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Zahnen

Wenn zwischen dem 6. und 9. Monat der Säugling unter Schlafstörungen und vermehrtem Speichelfluss leidet und verhältnismäßig oft schreit, dann hat es bestimmt etwas mit dem Zahnen zu tun. Das Kleine bekommt seine ersten Zähnchen, die Milchzähne. Dass diese Prozedur schmerzhaft und unangenehm ist, werden die Eltern schnell merken. Das Zahnen fängt mit den unteren Mittelschneidezähnen an, gefolgt von den seitlichen Zähnchen rechts und links. Über den unteren Backenzähnen setzt sich dann oben das gleiche Prozedere fort.


 

 

Für den Säugling ist diese Veränderung mit großen Schmerzen verbunden. Er ist unruhig oder weint. Manchmal kommt es auch zu Durchfall oder Fieber. Doch hierfür ist die Ursache noch nicht vollständig geklärt. Einer Vermutung zufolge soll das Aufeinandertreffen zwischen der Abnahme der Antikörper der Mutter und dem Zahnen die Ursache sein. Dadurch ist das Immunsystem geschwächt und es kommt dann durch Krankheitserreger zu Komplikationen beim Zahnen. Ein anderes Problem kann die zeitliche Verschiebung des Zahndurchbruchs sein. Dies hängt mit der Dauer der Schwangerschaft zusammen. Bei Frühchen findet der Zahndurchbruch später statt und ist dadurch auch zeitlich verschoben. Da sich im Mutterleib die Zahnsubstanz bereits entwickelt, wird diese durch die Frühgeburt zeitlich verschoben. Wenn das Kind zu früh auf die Welt kommt, entwickeln sich auch später die Zähnchen und der Durchbruch erfolgt ebenfalls verspätet. Auch eine Vererbung innerhalb der Familie kann zu einer Verschiebung führen.

Es können Zysten, ausgelöst durch den Zahndurchbruch entstehen. Hier sammelt sich Flüssigkeit in den Zahnsäckchen. Aber auch Geschwüre greifen die Mundschleimhaut am Mundboden an. Die Ursache hierfür ist auch noch nicht so richtig abgeklärt, aber Mediziner gehen von einer allergischen Reaktion aus. Sollte das Zahnen nicht so ablaufen, wie es eigentlich von der Natur her vorgesehen ist, müssen die Eltern mit ihrem Sprössling zu einem Kinderarzt. Noch besser sollten sie aber sofort zu einem Zahnarzt gehen, damit dieser dann eine Diagnose stellt und für Besserung sorgt.

 

 

Erleichterung bringt dem Säugling beim Zahnen, wenn die Mutter ein in der Apotheke erhältliches Zahngel auf den Kiefer des Kleinen aufträgt. Dieses Gel bewirkt, dass der Kiefer für den Durchbruch vorbereitet wird. Auch Beißringe sollen beim Zahnen helfen.


 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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