Fotolia_4948966_XS - Entwickung und Ernährung von Babys und Kleinkindern © Sean Prior - Fotolia.com - Erziehung und Betreuung von Kindern © Marzanna Syncerz - Fotolia.com Freizeitgestaltung für Kinder © Kzenon - Fotolia.com
[Home] [Atemstillstand] [Augenentzündung] [Bauchschmerzen] [Beinschmerzen] [Bewusstlosigkeit] [Blasenentzündung] [Drei-Monats-Koliken] [Dreitagefieber] [Durchfall Erbrechen] [Einatmen eines Fremdkörpers] [Einnässen] [Fremdkörper im Auge] [Gelbsucht] [Halsschmerzen] [Hautausschläge] [Husten] [Hyperaktivität] [Impfungen] [Insektenstiche] [Keuchhusten] [Knochenbrüche] [Kopfschmerzen] [Krämpfe] [Krupphusten] [Masern] [Mumps] [Mundsoor] [Nabelbluten] [Nasenbluten] [Ohrenschmerzen] [Pfeiffersches Drüsenfieber] [Ringelröteln] [Röteln] [Scharlach] [Schielen] [Schlafstörungen] [Schnupfen] [Schock] [Schuppen] [Sprachprobleme] [Stürze] [Verbrennungen] [Vergiftungen] [Verstopfung] [Warzen] [Windpocken] [wunder Po] [Zahnen] [Zeckenbisse] [Erste Hilfe bei kleinen Wehwehchen] [Hausmittel gegen Bauchschmerzen] [Hausmittel gegen Kopfschmerzen] [Stärkung der Abwehrkräfte]

 

 

 

Krämpfe

Die bekanntesten Krämpfe bei Säuglingen und Kleinkindern sind die Fieberkrämpfe. Auslöser sind oftmals Viren, worauf der kleine Körper mit Fieber reagiert. Das Fieber steigt plötzlich rasend schnell an und kann durchaus die 39 Grad-Marke überschreiten. Die Eltern sollten auf jeden Fall einen Kinderarzt konsultieren, denn hinter dem Krampf kann eine schwere Krankheit wie z. B. eine Lungen- oder Hirnhautentzündung stecken. Oftmals kommt es auch zu Fieberkrämpfen, wenn das Kind mit einer kombinierten Impfung gegen Röteln, Mumps und Masern geimpft wurde. Dieser Krampf wird durch die Impfung verursacht, ist aber nicht so schlimm wie bei der Krankheit „Masern“ selbst. Es gibt Kinder, die eine Neigung zu Krämpfen haben, während andere davon verschont bleiben. Aber auf jeden Fall sollten die Impfungen durchgeführt werden.


 

 

Eine andere Form von Krämpfen bei Säuglingen sind die Bauchkrämpfe. Aufgrund von verschluckter Luft beim Trinken gelangt diese in den Magen und dann in den Darm. Hier lösen die Gase Blähungen aus. Normalerweise gelangt die Luft beim Pupsen wieder aus dem Körper heraus, aber bei Säuglingen ist der Stoffwechsel noch nicht ganz ausgereift und deshalb kommt es zu Krämpfen im Magen- und Darmtrakt. Nach dem Trinken sollte die Mutter dafür Sorge tragen, dass das Baby sein Bäuerchen macht. Aber nicht die ganze Luft kommt wieder aus dem Bauch zurück, sondern wird weitergetragen. Leichtes Bäuchlein-Reiben und verdünnter, ungesüßter Fencheltee hilft dem Säugling bei seiner Verdauung.

Ein Krampf kann aber auch bedeuten, dass es sich um Epilepsie handelt. Diese vererbbare Krankheit kann nur durch einen Arzt behandelt werden. Manche Epileptiker bleiben ihr Leben lang mit dieser Krankheit behaftet. Vergiftungen oder eine noch nicht erkannte Zuckerkrankheit können ebenfalls Auslöser für Krampfanfälle sein.

 

 

 

 

Wenn ein Säugling oder ein Kleinkind einen Krampf erleidet, sollte die Mutter das Kind aus einem möglichen Gefahrenkreis, wo es sich verletzen könnte, herausbringen. Die zuckenden Gliedmaßen dürfen nicht festgehalten werden, weil es sonst zu Brüchen kommen kann. Auf jeden Fall ist ein Notarzt herbeizurufen, denn dieser kann dann im Krankenhaus eine erste Stellungnahme zu dem Fall geben. Dort wird dann alles Weitere unternommen und genaue Diagnosen gestellt.


 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum