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Hausmittel gegen Bauchschmerzen

„Mama, ich hab Bauchweh“ hören Eltern besonders häufig. Kleinkinder können Schmerzen noch nicht richtig lokalisieren. Sie klagen über Schmerzen im Bauch, auch wenn vielleicht ein ganz anderes Körperteil weh tut. Tasten Sie den Bauch vorsichtig ab, um zu prüfen, wo es zwickt.

Wärme

Wärme tut in den meisten Fällen gut. Hierfür kann man eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen verwenden.


 

 

Blähungen

In den ersten 3 Monaten leiden viele Säuglinge unter Blähungen. Ihr Darm ist noch nicht vollständig ausgereift und die Verdauung muss sich erst einspielen. Jungen sind davon wesentlich häufiger betroffen als Mädchen. Das Baby weint, zieht seine Beine an und der Bauch ist hart.

Ein warmes Kirschkern- oder Dinkelkissen kann helfen den Bauch zu entkrampfen und zu entspannen. Bauchübungen mit dem Baby machen, Beine anwinkeln und strecken. Das Kind im Fliegergriff leicht wippend herumtragen. Bäuchlings auf den Unterarm legen, so dass der Kopf des Babys in der Armbeuge liegt.

Stillmütter können mehrmals täglich einige Kümmelsamen kauen. Die beruhigenden Wirkstoffe werden über die Muttermilch an den Säugling weitergegeben.

Empfindliche Mägen können durch Anis-Fenchel-Tee beruhigt werden. Ein paar Teelöffel davon vor der Mahlzeit verabreichen.

 

Zum Arzt

Halten die Bauchschmerzen länger als 12 Stunden an, ist der Bauch sehr hart und schmerzempfindlich oder kann das Kind nicht mehr aufrecht gehen, sollten sie es umgehend zum Arzt bringen. Bei plötzlich auftretenden, sehr heftigen Bauchschmerzen ist eine ernsthafte Ursache nicht auszuschließen.

Durchfall, der bei Kleinkindern länger als einen Tag anhält und von Fieber begleitet wird, sollte ärztlich abgeklärt werden. Ebenso Durchfall bei Kindern unter 6 Monaten, denn bei ihnen kann der Zustand schnell lebensbedrohlich werden.

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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