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Verstopfung

Leidet ein Kind unter Verstopfung, macht sich das dadurch bemerkbar, dass das Kind nur alle zwei bis drei Tage Stuhlgang hat und dieser trocken ist. Meist hat das Kind Blähungen, Appetitlosigkeit und ist müde. Oftmals hat es auch Kopfschmerzen. Verstopfung bedeutet verzögerte oder mengenmäßig zu geringe Darmentleerung. Selten hat eine Verstopfung bei Kindern organische Ursachen (eventuell Erkrankung der Bauchspeicheldrüse, Galle, Fehlbildung des Enddarms, etc.).


 

 

In den meisten Fällen ist der Verursacher der Verstopfung eine falsche Ernährung. Dabei kommt es bei schlackenarmer Kost zu einer fast kompletten Verdauung im Dünndarm und einer anschließenden sehr starken Eindickung im Dickdarm. Wenn eine falsche Ernährung Verursacher für die Verstopfung ist, kann die Verdauung mit einer Diät – viel Flüssigkeit, schlackenreiche Kost, Joghurt, frisches Obst –wieder in Gang gebracht werden. Mehr dazu weiter unten im Text.

Kinder reagieren aber oftmals mit Verstopfung, wenn der Tagesablauf sich dramatisch ändert oder bei psychischen Belastungen. Leidet das Kind psychisch, muss mit dem Kind genau eruiert werden, welche Umstellung in seinem Lebensablauf der mögliche Auslöser für die Verstopfung sein könnte. Manchmal ist es schwierig, beispielsweise nach einer räumlichen Veränderung (Umzug), etwas dagegen zu tun. Eine Verstopfung sollte aber immer ernst genommen werden. Oft helfen gute Gespräche dem Kind und alles stellt sich wieder ein.

 

 

 

Ist die Verstopfung leicht, reicht es, eine entsprechende Diät einzuhalten. Medikamente müssen nur in schweren Fällen eingenommen werden. Obst und Gemüse sowie viel Flüssigkeit (Achtung: keine Limonade oder Milch) und bei älteren Kindern Vollkornprodukte helfen schnell. Weißbrot ist nicht zu empfehlen. Mineralwasser, ungesüßter Tee oder verdünnte Obstsäfte sind optimal. Ein Glas frischer Obstsaft zum Frühstück regt die Verdauung sehr gut an. Weicht man getrocknetes Obst einen Tag zuvor ein und verabreicht es dem Kind zum Frühstück, kann das sehr schnell helfen, harten Stuhl wieder weich zu machen. Keinesfalls darf das Kind Süßigkeiten essen. Ist das Kind sehr klein, hilft ein Teelöffel Milchzucker im Haferschleim.


 

 

Präventiv kann insofern vorgesorgt werden, dass das Kind ballaststoffreiche Nahrung und viel frisches Obst und Gemüse isst. Und das nicht nur, wenn bereits eine Verstopfung da ist. Süßes wie Schokolade sollte eher selten gegessen werden, Cola (zum Beispiel) ist kein passender Durstlöscher.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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