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Schielen

Schielen oder der berühmte Silberblick ist bei Babys in den ersten Lebenswochen nicht ungewöhnlich, da sich der Sehnerv noch ausbilden muss und das Auge des Babys sich noch nicht auf einen Punkt fixieren kann. Es normalisiert sich wieder, wenn der Säugling älter wird. Allerdings sollte das Kind nach einem halben Jahr nicht mehr schielen, denn es wird die Entwicklung des räumlichen Sehens bedroht. Hier ist der Gang zum Augenarzt notwendig. Denn wenn früh genug eine Therapie eingeleitet werden kann, kann dieses Problem eventuell behoben werden.


 

 

So gibt es die einseitige Sehschwäche oder auf beiden Augen ist ein Schielen zu beobachten. Ursache des Schielens bei Säuglingen und Kleinkindern ist ein Mechanismus, der sich in Gang setzt, wenn ein Auge versetzte Bilder an das Gehirn weitergibt. Das Gehirn ignoriert die verzehrten Bilder, indem es die falschen Signale des Auges ignoriert. Spätestens ab dem 8. Lebensjahr kann diese Schwachsichtigkeit nicht mehr behoben werden. Es gibt unterschiedliche Arten des Schielens.

Als Begleitschielen bezeichnet man es, wenn bei allen Augenbewegungen ein konstanter Schielwinkel vorliegt. Dabei ist ein räumliches Sehen nicht möglich und das schielende Auge sieht schwächer. Diese Art des Schielens ist gewöhnlich erblich bedingt.

Wenn ein nicht korrigierter Fehler der Sehstärke vorliegt, dann ist ein räumliches Sehen nicht möglich. Die Sehstärken beider Augen weichen voneinander ab. Diese Schwäche entsteht, wenn die Eltern die Fehlsichtigkeit nicht erkennen.

Bei einer Fusionsschwäche bleibt ein Auge in der schielenden Position hängen. Infolgedessen können die Bilder nicht mehr vom Gehirn verschmolzen werden.

 

 

 

Eine Methode, um die Ursachen der Sehschwäche zu finden, ist die Hirschberg-Methode. Dabei lässt der Augenarzt Lichtreflexe mit einem Lämpchen auf die Pupillen des Säuglings oder Kleinkindes fallen.  Wenn die Reflexe nicht an den vorgegebenen Positionen bleiben, schielt das Kind. Mittels eines Abdecktestes wird dann die Einstellbewegung durch das schielende Auge beobachtet. Dann werden Maßnahmen zur Beseitigung eingeleitet. Entweder bekommt das Kleinkind eine korrigierende Brille, die im Laufe der Jahre angepasst wird, oder es wird ein Auge mittels Augenklappe abgedeckt. Während der nächsten Monate passt sich das schielende Auge der Umgebung an. Selten werden bei Kleinkindern Augenoperationen vorgenommen. Es sei denn, die Ursache des Schielens ist auf einen Tumor zurückzuführen.


 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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