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Masern

Masern sind eine sehr ansteckende Krankheit und sie werden durch das Masern-Virus übertragen. In der Fachsprache heißen Sie Morbilli und das Virus kommt weltweit vor. Hat ihr Kind schon einmal die Masern gehabt, ist es lebenslang immun dagegen.


 

 

Allerdings sind die Masern keine harmlose Kinderkrankheit. Beim Niesen, Husten oder Sprechen werden Sie durch eine Tröpfcheninfektion übertragen, auch über weite Strecken. Sie sind eine meldepflichtige Erkrankung. Durch die Antikörper (Schutzimpfung) der Mutter sind Babys bis zu ihrem fünften Lebensmonat vor einer Ansteckung geschützt.

Anstecken kann man sich vier bis fünf Tage vor dem Hautausschlag. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch vergehen etwa zehn bis zwölf Tage. Bei Kindern tritt meistens vor dem Ausbruch eine schwere Erkältung auf. Nach vier Tagen kommt es dann zu Fieberausbrüchen, Bindehautentzündungen und weißen Flecken auf der Mundschleimhaut. Sie können ihrem Kind fiebersenkende Mittel geben und zur Behandlung von auftretenden Infektionen kann der Arzt ein Antibiotikum verschreiben.

Masern treten als roter Ausschlag auf, meistens beginnt dieser hinter den Ohren. Sollten bei ihrem Kind solche Anzeichen auftreten, gehen Sie sofort zu einem Arzt. Dieser kann notfalls durch eine Blutuntersuchung eine genaue Diagnose erstellen. Bei Masern sollten Sie ihr Kind in einem kalten, abgedunkelten Raum ins Bett legen. Vor allem sollte es viel Flüssigkeit zu sich nehmen. In einigen Fällen kann eine Hirnhautentzündung auftreten. Sollten Sie dafür Anzeichen feststellen, fahren Sie sofort in ein Krankenhaus. Die möglichen Komplikationen, die durch das geschwächte Immunsystem auftreten können, sind das Gefährliche bei der Krankheit. Typische Komplikationen sind zum Beispiel eine Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Kopfschmerzen, Hirnhautentzündung oder eine Entzündung der Hornhaut des Auges.

 

 

Eine Masernimpfung schützt lebenslang vor dem Virus. Kinder impft man daher zum ersten Mal ab dem 12. Monat und 4 Wochen später noch einmal. Die Impfung wird bei Kindern meistens mit der Mumps- und Rötelnimpfung kombiniert. Sie ist gut verträglich. Bei Menschen, die nicht geimpft sind, kann noch bis zum vierten Tag nach der Infektion eine Impfung durchgeführt werden. Diese schwächt die Krankheit dann ab.


 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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