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Schlafstörungen

Wenn Säuglinge und Kleinkinder unter Schlafstörungen leiden, d. h. sie machen die Nacht zum Tag oder schlafen sehr schlecht ein, gibt es dafür viele Ursachen. Während der Schlafbedarf eines Kleinkindes etwa 16 Stunden beträgt, braucht ein sechsjähriges Kind nur noch 10 Stunden Schlaf. Das bedeutet, mit zunehmendem Alter braucht das Kind immer weniger Schlaf.


 

 

Aber wie kann es zu Schlafstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern kommen? Damit sind nicht die vorübergehenden Störungen des nächtlichen Schlafes durch zum Beispiel Zahnen oder wenn die Verdauung noch nicht voll ausgebildet ist, gemeint. Sondern die Schlafstörungen, die schon so manchem Elternteil die Nachtruhe nimmt. Meist sind Unregelmäßigkeiten der Auslöser für Ein- und Durchschlafdefizite. Wenn ein häufiger Ortswechsel oder unregelmäßige Schlafenszeiten vorliegen, kann dies neben aufregenden Ereignissen oder Angst das Schlafen stören. Besonders oft kommt es zu Störungen, wenn sich das Kind noch nicht an die Umstellungsphase gewöhnt hat. Deshalb sollte man dem Kind schon sehr früh eine Regelung beibringen. Das heißt, es braucht sein eigenes Bettchen und seine feste Zeit für das Zubettgehen.

Kleine Spieluhren für Säuglinge oder die beruhigende Stimme der Mutter können beim Einschlafen Wunder wirken. Kleinkindern kann man eine Geschichte erzählen und ein bisschen Kuscheln. Auf keinen Fall soll das Kind vor dem Zubettgehen noch aufgeputscht werden, wie es leider viele Eltern machen, damit das Kind müde werden soll. Auch Fernsehen oder laute Musik sollte unterlassen werden, denn die Reizüberflutung des kindlichen Gehirns ist in diesen Fällen viel zu groß. Auch zu spätes Essen belastet den kleinen Organismus. Das Füttern des Säuglings in der Nacht kann das Elternteil auch zeitlich abändern, wenn man bemerkt, dass das Kind nach dem Fläschchen geben lange Zeit schreit. Das kann wiederum durch Blähungen oder Darmstörungen passieren. So können auch Krankheiten wie Mandelentzündung oder Allergien, verbunden mit Schmerzen oder Juckreiz, das Kind vom Schlaf abhalten.

 

 

 

Schlafstörungen können auch von psychischen Belastungen herrühren. Auch die Kleinen spüren, wenn die Stimmung innerhalb der Familie Probleme aufweist. Gerade in Familien, in denen Streit an der Tagesordnung ist, leidet das Kind und hat Angst. Diese Angst führt dazu, dass das Kind nicht einschläft oder durch laute Streitereien zwischen den Erwachsenen immer wieder aufwacht. Auch Alpträume unterbrechen den gesunden Schlaf des Kindes, was zuvor auf einen aufregenden Tag zurückschließen lässt.

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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