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Bewusstlosigkeit

Wenn ein Kind plötzlich umfällt und auf Ansprache nicht mehr reagiert, handelt es sich um eine Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit. Auslöser hierfür kann ein Unfall sein, oder ein vorangegangener Schock aufgrund einer Situation. Normalerweise kündigt sich eine Bewusstlosigkeit bei Kindern immer vorher an. Das ältere Kind berichtet über Übelkeit und Schwindel. Auch das „Schwarz werden vor dem Augen“ oder verdrehte Bilder weisen auf eine bevorstehende Ohnmacht hin. Aber bei Babys und Kleinkindern ist das etwas anderes: es ist reglos und auch leichtes Rütteln oder Kneifen kann es nicht wieder aufwachen lassen. Die Augen sind geschlossen.


 

 

Ursache hierfür können Probleme mit dem Kreislauf sein. Dauert die Ohnmacht länger als eine Minute, sollte der Arzt benachrichtigt werden, denn der Grund hierfür kann eine Vergiftung oder ein epileptischer Anfall sein. Auch Infektionen können eine Bewusstlosigkeit auslösen.

Bei einer kurzzeitigen Bewusstlosigkeit des Kindes muss man es auf den Boden legen und die Beine hoch lagern. Einengende Kleidung sollte die Mutter entfernen. Wenn das Kind innerhalb einer Minute wieder zu sich kommt und der Fall einmalig aufgetreten ist, braucht sich die Mutter keine Sorgen zu machen. Sollte es aber öfters vorkommen, dass das Kind unter kurzer Bewusstlosigkeit leidet, muss ein Kinderarzt oder ein Neurologe hinzugezogen werden.

 

 

 

 

Bis zum Eintreffen des Notarztes gilt: Erste Hilfe leisten. Zuerst sollte man die Vitalwerte überprüfen, d. h. atmet das Kind noch, schlägt sein Herz und kann der Puls gefühlt werden. Bei einem Stillstand des Atems führt die Mutter eine Mund-zu-Nasen-Beatmung durch. Eine Mund-zu-Mund-Beatmung ist nicht von Vorteil, weil eine nicht geringe Atemluft anstatt in die Lunge in den Bauch abgeführt werden kann.


 

 

Wenn das Kind atmet, sollte es in die stabile Seitenlage gebracht werden. Steht das kleine Herz still, muss die Mutter eine Herzmassage absolvieren. Mit zwei Fingern wird vorsichtig auf das Brustbein Druck ausgeübt. Es darf nicht zu sehr gedrückt werden, weil die Knochen bei einem Baby leicht brechen können. Diese Behandlung soll solange fortgesetzt werden, bis entweder das Herz wieder schlägt oder der Notarzt zur Stelle ist.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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