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Hyperaktivität

Hyperaktivität bei Kindern wird oft als ADHS oder ADS diagnostiziert. Mittlerweile leiden bis zu 9 % aller Kinder unter dieser Störung; Jungen häufiger wie Mädchen. Meist treten die Symptome während des Säuglings- und Jugendalters auf, aber auch bei Erwachsenen können sie vorhanden sein.


 

 

Die Ursache für dieses Leiden ist nach neuesten Gutachten eine Störung der Signalübermittlung im Gehirn. Das familiäre und soziale Umfeld bewirkt die Stärke oder auch die Abschwächung dieser Krankheit auf das Kind. Einen ganz wichtigen Einfluss auf die Entstehung von Hyperaktivität hat es, wenn die Mutter während der Schwangerschaft raucht oder auch Alkohol zu sich nimmt. Auch Stress kann einen Ausbruch der Krankheit während der Entwicklung des Fötus fördern, wobei Nikotin und Alkohol die schlimmeren Gifte sind.

Typisch für die Krankheit ist eine deutliche Überaktivität, verbunden mit gesteigerter Reizbarkeit und schlechter Laune. Aber auch Angst, Depressionen und Vergesslichkeit können dem kleinen Patienten wiederfahren. Als erstes muss einmal festgestellt werden, in welchem Ausmaß die Störung vorliegt. Hierbei helfen unter anderem der Kinderarzt, aber auch Psychologen und andere wichtige Vertrauenspersonen, wie die Eltern und Lehrer.

Nach körperlicher und neuropsychischer Tests muss eine Therapie über lange Jahre eingeleitet werden, damit eine Grundlage für ein qualitativ gutes Leben für das Kind erfolgreich wird. Zudem muss geklärt werden, ob diese Kinderkrankheit nicht genetisch bedingt ist, denn man hat festgestellt, dass nach neuesten Forschungen auch Geschwister, Eltern oder andere Verwandte ebenfalls an ADHS oder ADS erkrankt sind. Das bedeutet, dass nicht nur ein Gen, sondern mehrere Gene an der Entstehung ebenfalls beteiligt sein können. Die Krankheit beruht also auf bestimmten Veränderungen des Stoffwechsels im Gehirn, und zwar gerade in der Zone, die für Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Konzentration verantwortlich ist.

 

 

Aufgrund von Tests ist festgestellt worden, dass dieses Areal weniger mit Sauerstoff versorgt wird. Kommt hinzu, dass durch Nikotin oder Alkohol diesem Hirnabschnitt noch weniger Sauerstoff zugeführt wird, entsteht eine Unterversorgung und das wirkt sich auf den Stoffwechsel des Gehirnes aus. Tatsache ist, dass diese Kinder einer eingehenden Therapie unterzogen werden müssen, damit sie sich in die Gesellschaft eingliedern können.


 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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