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Hausmittel gegen Kopfschmerzen

Auch Kinder können hin und wieder unter Kopfschmerzen leiden, wobei sie dann meistens ein Symptom für eine Krankheit sind. Häufig steckt eine harmlose Erkältung oder ein Fieberinfekt dahinter, aber auch seelischer Stress, eine unentdeckte Sehschwäche oder eine Gehirnerschütterung nach einem Sturz können Kopfschmerzen hervorrufen. Manche Kinder trinken einfach nur zu wenig. Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Viele Formen von Kopfschmerzen lassen sich mit einfachen Hausmitteln lindern.

Ruhe sorgt meistens für Entspannung. Legen Sie das Kind in einen ruhigen, abgedunkelten und gut gelüfteten Raum. Für eine bessere Durchblutung des Gehirns ist es wichtig, dass das Kind viel trinkt.

Eine Lavendelkompresse auf die Stirn legen. Hierfür einen Teelöffel Lavendel mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Ein Tuch oder Waschlappen im abgekühlten Sud tränken, leicht auswringen und auf die Stirn legen.

Bei Kopfschmerzen in Verbindung mit kalten Füßen kann ein warmes Fußbad helfen. Die Füße für 10 Minuten in eine Schüssel mit warmem Wasser stellen. Das Wasser sollte etwa bis zur Wadenmitte reichen und Körpertemperatur besitzen. Durch die Anregung der Durchblutung in den Füßen, wird eine Überdurchblutung im Gehirn gemindert.


 

 

Sonnenstich

Hat sich das Kind zu lange ungeschützt in der prallen Sonne aufgehalten, kann es zu einem Sonnenstich kommen. Die Hitze reizt die Hirnhäute und führt zu Kopfschmerzen.

Als erstes muss das Kind unbedingt aus der Sonne. Den Kopf mit einem feuchten Tuch oder Waschlappen kühlen. Auch eine in ein Tuch eingewickelte Kühlkompresse kann verwendet werden.

Viel Flüssigkeit sorgt für eine bessere Durchblutung des Gehirns. Salzige Speisen, wie Salzstangen stärken den Kreislauf.

Ohrenschmerzen

Nicht selten kommt es während einer Erkältung zu Schmerzen in den Ohren. Treten die Schmerzen nach einem Infekt auf, handelt es sich oft um eine Mittelohrentzündung.
 

 

Das altbewährte Zwiebelsäckchen wirkt entzündungshemmend und kann helfen, die Schmerzen zu lindern. Schälen Sie eine Zwiebel und schneiden sie klein. Auf der Heizung oder über Wasserdampf erwärmen und in ein Tuch oder besser noch einen Handwaschlappen geben. Das Zwiebelsäckchen auf das schmerzende Ohr legen und mit einem Schal oder einer Mütze befestigen.

Auch ein warmes Kamillenkissen kann schmerzlindernd wirken. Eine Handvoll Kamillenblüten in ein Baumwolltuch einschlagen. Zwischen zwei Wärmflaschen das Kissen erwärmen und leicht durchkneten, damit sich die ätherischen Öle entfalten können. Anschließend auf dem Ohr fixieren.

3- bis 5-mal täglich mit einer Pipette Kochsalzlösung in die Nase träufeln. Damit die Schleimhäute abschwellen und das Ohr belüftet wird.


 

 

Augenentzündung

Gerötete Augen können durch äußere Reize, wie Wind Staub, starke Sonneneinstrahlung oder Chlorwasser, verursacht werden. Sind die Augen nicht nur geröteten und geschwollenen sondern jucken, brennen, tränen, sind lichtempfindlich und morgens verklebt, handelt es sich vermutlich um eine Bindehautentzündung, von denen manche Formen durch Viren oder Bakterien ausgelöst werden und ansteckend sind.

Auch bei geröteten Augen kann Kochsalzlösung helfen. 3- bis 4-mal täglich mit einer Pipette in die Augen träufeln. Bei Stillkindern ist Muttermilch ein Allheilmittel.

Mit Augentrosttee kann man mehrmals täglich Augenwaschungen durchführen. Der Tee sollte für jede Waschung frisch zubereitet werden, damit sich keine Bakterien darin bilden können. Waschlappen im lauwarmen Tee tränken und die Augen von außen nach innen auswischen.

Zum Arzt

Bei Kopfschmerzen nach einem Sturz oder in Verbindung mit einer Verletzung, sollte man den Arzt aufsuchen. Insbesondere wenn zusätzlich noch Schwindelgefühl, Übelkeit, Erbrechen oder hohes Fieber auftreten.

Wirkt das Kind nach einem längeren Aufenthalt in der Sonne apathisch oder ist nicht bei klarem Bewusstsein, muss der Notarzt gerufen werden. Es kann sich dann um einen sehr schweren Sonnenstich oder gar einen Hitzschlag handeln.

Wenn Ohrenschmerzen oder Augenentzündungen länger anhalten oder sie von hohem Fieber begleitet werden, sollte man den Arzt aufsuchen.

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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