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Durchfall und Erbrechen

Hat ein Kind oder Baby öfter als gewöhnlich Stuhlgang und dessen Konsistenz ist flüssiger, so spricht man von Durchfall. Zumeist wird Durchfall durch eine Magen-Darm-Schleimhautentzündung (Gastroenteritis) verursacht, hervorgerufen durch Krankheitserreger.


 

 

Ein weiteres Symptom der Krankheit ist Erbrechen, man spricht dann von Brechdurchfall. Auch andere Faktoren wie Allergien, Ernährungsfehler (vor allem bei Säuglingen) oder eine angeborene Nahrungsmittelunverträglichkeit können Durchfall auslösen.

Die Krankheitserreger für eine Durchfallerkrankung sind in der Hauptsache Bakterien und Viren. Im Winter sind hauptsächlich die Viren verantwortlich und im Sommer eher Bakterien (beispielsweise im Speiseeis).

Vorsicht ist auf jeden Fall geboten, wenn Kinder an Durchfall erkranken. Denn der Flüssigkeitsverlust kann sich ob dem höheren Wasseranteil des Kindes in der fettfreien Körpermasse (um ein Drittel höher als beim Erwachsenen) bis zum Schock auswirken. Vor allem wenn auch Erbrechen das Krankheitsbild bestimmt.

 

 

 

 

Die Erreger können sein:

  • Viren wie Enteroviren
  • Bakterien wie Salmonellen
  • Einzellorganismen wie Entamoeba histolytica

Übertragen werden die Erreger am häufigsten durch Lebensmittel wie Eier oder Milch. Rotaviren können aber auch über die Luft übertragen (Einatmung) werden, eine Infektion ist ebenso über die Benutzung derselben Toilette möglich, zum Beispiel im Kindergarten.


 

 

Für gewöhnlich beträgt die Inkubationszeit 4 bis 48 Stunden. Die Erkrankung kann 3 bis 5 Tage dauern. Ist die Durchfallerkrankung sehr schwer, muss über Wochen eine bestimmte Schonkost eingehalten werden, damit sich der Stuhl wieder normalisiert. Es treten während des Krankheitsverlaufes selten Komplikationen auf.

Für die Behandlung ist in erster Linie ein Gang zum Arzt erforderlich, er legt nach der Schwere der Erkrankung die erforderliche Therapie fest. Vor allem muss dem kleinen Patienten Flüssigkeit zugeführt werden. Auch Elektrolyte und Nährstoffe müssen eingenommen werden. Mit einer entsprechenden Diät wird die geschädigte Darmschleimhaut geschont. Die notwendige Diät sollte das Kind in kleinen Portionen, mehrmals über den Tag verteilt, essen. Die Medikamente, die vom Arzt verordnet werden, sollten erst nach Abklingen des Erbrechens verabreicht werden. Milch und Milchprodukte am besten vermeiden, da dadurch der Durchfall eher noch verschlimmert würde.

 

 



 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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