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Warzen

Schön sind sie nicht: die Warzen. Allerdings sind die "knubbeligen", blumenkohlförmigen Hautgewächse ungefährlich und meist gehen sie ganz von selbst wieder weg. Doch kann man die lästigen Warzen auch vereisen, wegätzen oder ausschaben und damit von einem Arzt entfernen lassen.


 

 

Warzen sind also harmlos. Sie entstehen durch Viren, den so genannten menschlichen Papillomviren. Warzen nisten sich in den oberen Hautschichten ein und verbleiben da ein Leben lang – wenn man sie nicht entfernen lässt. Papillomviren haben mehr als hundert Unterarten und befallen einzig den Menschen.

Warzen können von Mensch zu Mensch übertragen werden. Aber auch über Gegenstände werden die Warzen weitergegeben, dabei sind Kinder mehr von der Ansteckung betroffen als Erwachsene. Kinder fassen häufiger mit den Viren befallene Sachen an oder gehen öfter barfuß in Schwimmbädern oder Sporthallen. Deshalb bekommen sie häufig Warzen an Händen und Füßen.

Bis sich eine Warze nach der Ansteckung entwickelt, kann es Wochen oder gar Monate und sogar bis zu zwei Jahre dauern. Hat ein Kind ein sehr starkes Immunsystem, ist es oft gegen eine Ansteckung gefeit. Auch wenn ein solches Kind tatsächlich eine Warze bekommt, ist es meist so, dass diese von selbst wieder verschwindet, es also zu einer Spontanheilung kommt. Keinesfalls sollte an den Warzen gekratzt werden – Warzen verteilen sich dadurch weiter auf der Haut. Sie säen sich selbständig aus und um die ursprüngliche Warze bilden sich Tochterwarzen.

 

 

Es gibt verschiedene Formen von Warzen. Eine Therapie ist mühsam und langwierig. Es gibt Warzenpflaster, eine lokale Vereisung, Salizylsäure-Anwendungen oder Bepinselungen die angewendet werden können. Beratungen in Apotheken oder direkt bei einem Arzt können weiterhelfen, die richtige Behandlung zu finden. Oft reicht es aber schon aus, ein wenig Geduld zu haben.


 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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