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Tipps für Babys ersten Winter

 

Babys Winter

Licht und Luft sind wichtig für die Kindesentwicklung und die Stärkung der Abwehrkräfte. Deshalb sollten Eltern sich nicht scheuen auch in der kalten Jahreszeit mit dem Baby regelmäßig rauszugehen.

Schnee, eisige Kälte, trockene Heizungsluft und die starken Temperaturunterschiede strapazieren empfindliche Babyhaut im Winter. Selbst Erwachsene, die eine wesentlich dickere und unempfindlichere Haut besitzen, leiden zu dieser Jahreszeit häufig unter Spannen und Jucken.

 

Creme

Babys verlieren im Winter über die Haut viel Feuchtigkeit, weil ihnen der schützende Fettfilm fehlt, denn ihre Talgdrüsen sind noch nicht vollständig entwickelt. Eine gute Babycreme sollte pflanzliche Öle enthalten und rückfettend sein. Cremes mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt sind nicht zu empfehlen, da sie regelrecht auf der Kinderhaut frieren. Vor dem Gang nach draußen Gesicht und Hände mit einer speziellen Wind- und Wetterschutzcreme einschmieren. Sie besitzen einen hohen Fettgehalt und erkalten nicht auf der Haut.

 

 

Baden

Nach einem längeren Aufenthalt in der Kälte draußen, kann ein anschließendes Bad wärmen und wohl tun.  Aber bitte nicht zu lange und zu heiß. 10 Minuten bei Temperaturen von maximal 38 °C müssen genügen. Denn lange, heiße Bäder trocknen die Haut zusätzlich aus. Geben Sie am besten rückfettende Badezusätze oder etwas Babyöl mit ins Badewasser.

Nach dem Baden die Haut nicht zu sehr mit dem Handtuch trocken rubbeln, sondern lieber leicht abtupfen. Anschließend den Körper mit Babylotion oder Babyöl eincremen.


 

 

Sonnenschutz

Was an sonnigen Wintertagen gern vergessen wird, ist der Sonnenschutz. Besonders wenn Schnee liegt, sollte unbedeckte Haut mit Kindersonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt werden. Denn durch die Reflexion im weißen Schnee wird die Sonnenstrahlung noch verstärkt.
Es gibt auch spezielle Kälteschutzcremes mit Lichtschutzfaktor.

Kleidung

Genauso wie für Erwachsene empfiehlt sich für Babys das Zwiebelprinzip, also mehrere dünne Schichten übereinander. Die Luftpolster zwischen der Kleidung halten besser warm als ein dickes Kleidungsstück.

Mütze, Handschuhe und ein durchgehender Schneeanzug dürfen nicht fehlen. Im Kinderwagen wird außerdem eine Decke oder ein Fußsack benötigt. Die Körpertemperatur lässt sich im Nacken gut prüfen. Er sollte weder kalt noch schweißnass sein.

Damit der Säugling im Kinderwagen nicht von unten auskühlt, legt man am besten eine Decke oder ein Stück Isomatte unter das Baby.

 



 

 

Wohnräume

Auch wenn es draußen kalt ist, sollte die Wohnung unbedingt täglich gelüftet werden. Einige Minuten Stoßlüftung 2- bis 3-mal am Tag genügen, um die Räume mit genügend Sauerstoff anzureichern.

Im Winter ist die Luftfeuchtigkeit nicht nur draußen sondern auch drinnen wegen der trockenen Heizungsluft relativ gering. Damit die Schleimhäute des Babys nicht austrocknen und dadurch krankheitsanfällig werden, sollte die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen zwischen 50 und 70 % liegen. Dies erreicht man mit Luftbefeuchtern, Schalen mit Wasser auf den Heizkörpern oder dem Aufhängen feuchter Wäsche.
 

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