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Ergänzende BetreuungsformenFotolia_48480545_XS

Au-pair

Ein Au-pair sind junge Frauen oder Männer zwischen 18 und 24 Jahren, die im Haushalt der Familie mit leben und bis zu 30 Stunden in der Woche, bei der Betreuung der Kinder helfen. In der Regel übernehmen sie auch leichte Tätigkeiten im Haushalt. Sie sind jedoch keine Hausangestellten sondern sollten eher als Familienangehörige gesehen werden. Sie nutzen diese Gelegenheit, um die Sprache und Kultur des Gastlandes kennenzulernen.

Au-pairs sind sehr flexibel einsetzbar und eine gleichbleibende Bezugsperson für das Kind, jedoch ist der Aufenthalt des Au-pairs auf 12 Monate begrenzt.
 


 

 


Da man zusammen wohnt, ist hier ein gutes Vertrauensverhältnis sehr wichtig. In vielen Fällen haben die jungen Erwachsenen keine oder kaum Erfahrungen in der Kinderbetreuung. Mit der Betreuung und Erziehung von Kleinkindern oder gar Kleinstkindern könnten sie überfordert sein. Sie sind auch kein Ersatz für eine qualifizierte Betreuung durch eine Tagesmutter oder Erzieherin, sondern eher eine Ergänzungsmöglichkeit.

Für alle, die sich für diese Art der Betreuung interessieren, ist der Bundesverband der Au-pairs-Vermittler die erste Anlaufstelle. Neben Unterkunft und Verpflegung steht dem Au-pair ein Taschengeld zu. Auch eventuelle Kosten für Kranken- und Unfallversicherung können anfallen.

 

 

 

 

Babysitter

Ein Babysitter betreut das Kind bei der Familie zuhause, gewöhnlich jedoch nicht zu den Arbeitszeiten, sondern meistens nachmittags oder abends, wenn die Eltern beispielsweise Termine haben oder etwas unternehmen möchten.

Die Betreuung findet häufig eher unregelmäßig für ein paar Stunden statt, dabei ist es für die Eltern wichtig, dass der Babysitter zeitlich flexibel ist. Da der Babysitter ins Haus kommt, entfallen Fahrtwege mit dem Kind. Es kann jedoch durchaus sein, dass man vor allem bei Schülern, den Babysitter abholen und wieder nachhause bringen muss.

Oft wird dies als Nebenjob von Schülern und Studenten ausgeführt. Anzeigen findet man im Internet, als Aushänge oder in regionalen Tageszeitungen. Gut sind immer Weiterempfehlungen von Bekannt und Freunden, die bereits die Dienste des Babysitters in Anspruch genommen haben.

Günstig ist es, wenn der Babysitter einen Erste-Hilfe-Kurs am Kind absolviert und bereits Erfahrungen bei der Betreuung von Kindern hat, beispielsweise durch Geschwisterkinder.


 

 

Leihoma

Wenn die eigenen Großeltern nicht mehr leben oder sehr weit weg wohnen, gibt es sogenannte Leihomas, die sich im Haushalt der Familie oder bei sich zuhause um die Kleinen kümmern. Dies sollte jedoch nicht als alternative Betreuungsform angesehen werden, sondern höchstens als Ergänzung. Denn bei dieser Entscheidung sollte nicht das meist kostenlose Babysitting ausschlaggebend sein, sondern die Erfahrungen, die die ältere Generation den Kindern mitgeben kann, die Ruhe, die sie ausstrahlen und das gegenseitige Geben und Nehmen.

Wohlfahrtsorganisationen, Mütterzentren oder auch das zuständige Jugendamt können bei der Suche nach einer passenden Leihoma behilflich sein. Auch im Internet oder an Aushängen kann man fündig werden.

In der Regel werden die Kinder kostenlos als eine Art Nachbarschafthilfe betreut. Denn die meisten Senioren betrachten dies nicht als Arbeit sondern als sinnvoll genutzte Freizeit und genießen den Familienanschluss. Anders als Tagesomas, die ähnlich wie Tagesmütter, ein oder mehrere Kinder gegen Bezahlung betreuen. Hierfür wird eine Pflegeerlaubnis von Jugendamt benötigt.

 



 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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