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Fotolia_41246369_XSDie Betreuung von Schulkindern

Kommen die Kinder in die Schule verändert sich die Betreuungssituation erneut. Wo bisher das Kindergartengesetz für verlässliche Betreuung - und sei sie nur ein paar Stunden am Tag - gesorgt hat, fällt diese von nun an weg.

4 – 5 Stunden verbringen Grundschulkinder im Schnitt täglich in der Schule. Soweit die Theorie, in der Praxis sieht dies häufig anders aus. Regelmäßig fallen Stunden aus, der Unterricht wird verkürzt oder die Schule schließt auch mal für einen ganzen Tag aus wichtigem Grund. In diesen Fällen ist die Betreuung wieder ganz allein Aufgabe der Eltern.

Mal ganz abgesehen von Sommerferien, Oster-, Herbst- und Weihnachtsferien, insgesamt 12 Wochen im Jahr,  zuzüglich den zahlreichen Brückentagen, Hitze- und Kältefrei und andere wichtige Gründe wegen derer die Schule geschlossen bleibt. Soviel Urlaubsanspruch hat kein Elternteil.

Für berufstätige Eltern ist es fast unmöglich, ihre Kinder außerhalb der Schulzeit komplett selbst zu betreuen, vor allem für diejenigen, die keine Verwandte in der Nähe wohnen haben. An ihre Stelle könnten Institutionen oder private Betreuungspersonen treten, die eine Betreuung zumindest stundenweise übernehmen können.


 

 

Betreuungssituation in Deutschland

Wie bereits bei der Betreuung der anderen Altersgruppen festgestellt, gibt es große Differenzen, was

das Betreuungsangebot im Osten und im Westen Deutschlands angeht. Da die Ganztageserziehung fest zum Schulkonzept der ehemaligen DDR gehörte, ist in den neuen Bundesländern oft für ein vielfältiges Angebot gesorgt. In einigen neuen Bundesländern gibt es für Schulkinder bereits einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz.

Plätze in der Ganztagsschule oder im Hort sind jedoch vor allem im westlichen Teil Deutschlands und in den ländlicheren Gebieten rar. Jugendhilfe, Kirchengemeinden oder Wohlfahrtsverbände könnten unter Umständen Alternativangebote bieten. Auch zahlreiche Kursangebote, Sportvereine oder soziale Netzwerke können zumindest zeitweise Betreuungslücken überbrücken.

Betreuung während der Ferienzeit

12 Wochen Ferien haben Schulkinder im Jahr. Soviel Urlaubstage hat kein Arbeitnehmer und schon stehen alle berufstätigen Eltern wieder vor der Frage: Wo bringe ich mein Kind während der Ferienzeit unter, wenn ich arbeiten bin?

Hort oder Ganztagsschule

Glücklich können sich die Eltern schätzen, die einen Platz im Hort für ihr Kind erhalten haben, denn dort findet die Betreuung üblicherweise auch während der Ferienzeit statt. Auch in manchen Ganztagsschulen werden Freizeitaktivitäten in den Ferien angeboten.

 

 

Ferienfreizeit

Alle anderen Eltern, sollten sich frühzeitig erkundigen, ob von Jugendhilfe, Kirchengemeinden, Wohlfahrtsverbänden oder anderen Organisationen sogenannte Ferienfreizeit angeboten wird.

In vielen Gegenden gibt es die Stadtranderholung. Hier werden die Kinder während der Ferien tagsüber betreut. Es werden zahlreiche Freizeitaktivitäten angeboten und die Kinder erhalten ein warmes Mittagsessen. Die Träger und Konzepte können ganz unterschiedlich sein. Häufig werden die Kinder sogar in den Stadteilen mit Bussen abgeholt und wieder zurückgebracht. So dass den Eltern längere Fahrwege erspart bleiben.

 


 

 

Kinder- und Jugendreisen

Ein Rund-um-Paket erhalten Eltern bei Kinder- und Jugendreisen. Sie werden von öffentlichen, freien und gewerblichen Trägern veranstaltet und sind in der Regel etwas kostspieliger. Von kirchlichen Ferienlagern über Sprachreisen, sportlichen Trainingslagern,  Ferien auf dem Bauernhof bis hin zu Erlebniscamps gibt es zahlreiche Angebote. Die Kinder sollten für solche mehrtägigen oder auch mehrwöchigen Gruppenreisen in gewissem Maße bereits selbständig sein.

Oma, Opa & Co

Nicht zu vergessen sind die althergebrachten Ferienreisen zu Oma, Opa, Tante oder anderen Verwandten oder guten Freunden. So manche Großeltern fahren sehr gerne mit dem Enkel gemeinsam in den Urlaub.

Rechtzeitige Anmeldung

Ferienangebote für Kinder und Jugendliche - egal welcher Art - erfreuen  sich größter Beliebtheit. Deshalb sollten sich Eltern bereits frühzeitig, um die Ferienplanung kümmern und sich für die entsprechenden Angebote anmelden.

 



 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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