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Schwangerschaftssymtome

Wie Sie die Symptome der ersten drei Schwangerschaftsmonate überstehen

Während Sie noch überrascht über das Ergebnis Ihres frühmorgendlichen Schwangerschaftstests waren, hatten Sie schon Ihrem Mann von den guten Nachrichten erzählt. Ihr wart beide überglücklich und habt euch minutenlang umarmt, während euch Tränen den Hals hinunter rannen. Ihr habt gleichzeitig Freude, Angst und Aufgeregtheit gespürt und nicht gewusst, wie ihr dieses Gefühl hättet beschreiben können.


 

 

Es geht los

Jetzt sollen Sie sich für die nächsten Schritte vorbereiten. Die kommenden neun Monate werden aufregender als je zuvor. Sie werden unerwartete, verwunderliche Veränderungen in Ihrem Körper entdecken. Grundsätzlich unterteilt man eine Schwangerschaft in drei Vierteljahre, die sich jeweils durch ganz besondere Merkmale ausweisen. Die folgenden Tipps sollen Ihnen helfen, die gewöhnlichen Symptome während der ersten drei Monate zu verstehen und richtig mit Ihnen umzugehen.

 

Die wichtigsten Symptome in den ersten drei Monaten

    Morgenübelkeit
    Übelkeit und Erbrechen sind zwei typische Symptome einer frühen Schwangerschaft, die sehr viele Frauen trifft. Dieser kann man am besten beikommen, indem man am besten noch im Bett etwas isst, um den Kreislauf in Schwung zu bringen, beispielsweise ein paar Kekse. Übrigens tritt die „Morgenübelkeit“ bei vielen Schwangeren auch am Abend auf  - dies ist nicht ungewöhnlich.

    Häufiges Wasserlassen
    Je größer die Gebärmutter wird, desto größer wird der Druck auf die Blase. Sie werden öfter zur Toilette müssen. Wenn Sie unterwegs sind, sollten Sie stets im Auge behalten, wo Sie das nächste Mal Gelegenheit dazu haben.

    Empfindliche und spannende Brüste
    Der ansteigende Hormonspiegel lässt Ihre Brüste empfindlich werden. Sie werden voller und schwerer als sie es normalerweise sind. Ab einem gewissen Grad wird es unumgänglich werden, einen größeren und bequemeren BH zu kaufen. Viele Frauen tragen während der Schwangerschaft bis zu zwei Körbchengrößen mehr.

    Häufige Erschöpfung und schnelle Ermüdung
    Arbeiten Sie nicht zu hart. Wenn Sie sich müde und abgeschlafft fühlen, legen Sie besser eine Pause ein. Ihr Baby wird es Ihnen danken.

    Essgelüste
    Stellen Sie sicher, dass Sie und Ihr Baby gut mit Nährstoffen versorgt sind. Achten Sie hierfür auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit vielen Mineralstoffen und Vitaminen.

    Launenhaftigkeit
    Der hohe Hormonspiegel in Ihrem Körper sorgt dafür, dass sich Ihre Laune nur allzu schnell verändern kann. Denken Sie daran, dass es sich dabei um eine vorübergehende Erscheinung handelt, die wieder vergehen wird, wenn Sie Ihr Baby bekommen.

 


 

 

Die Vorsorge

Einige von Ihnen haben vielleicht nicht einmal bemerkt, dass Sie schwanger sind, bevor sie nicht eine oder zwei Wochen „drüber“ waren. Dennoch sollte man, sobald die Schwangerschaft festgestellt wurde, einen Gynäkologen aufsuchen und sich untersuchen lassen. Viele erblich bedingte Krankheiten können bereits ab dem Ende des dritten Monats festgestellt werden, indem ein Ultraschall-Test durchgeführt wird. Sie können Ihren Gynäkologen natürlich auch jederzeit ansprechen, wenn etwas passiert, das Sie nicht erwartet hatten. Sie sollten jetzt auch beginnen, viel über die Schwangerschaft zu lesen, damit Sie wissen, was in Ihrem Körper und Ihrer Gebärmutter passiert. Das wird Ihnen ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit geben.

Vor allem aber sollten Sie Ihre neue Größe genießen. Es ist eine ganz besondere Erfahrung, die Sie garantiert nie wieder vergessen werden



 

 

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