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SonnenschutzFotolia_41246369_XS

Endlich ist der Sommer da und es geht raus in die Sonne. Hierbei sollten Eltern jedoch einiges beachten, damit sie und ihre Familien, den Sommer unbeschwert genießen können.

Sonnenbrand auf Kinderhaut kann zu Sonnenschäden führen und das Risiko später an Hautkrebs zu erkranken, erhöhen. Schützen Sie Ihr Kind also ausreichend vor der UV-Strahlung.

 

Schatten

Der beste Sonnenschutz ist der Schatten.

Im ersten Lebensjahr sollten Babys möglich gar nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden, denn ihre Haut hat noch keinen UV-Schutz. Keine Sorge Ihr Baby erhält trotzdem ausreichend Licht. Denn zur Produktion von Vitamin D genügt auch indirekte Sonneneinstrahlung. 


 

 

Mit Sonnenschutzmitteln sollte Babys Haut im ersten Jahr möglichst noch nicht belastet werden. Das strapaziert sie zu sehr.

Auch größere Kinder sollten die direkte Sonneneinstrahlung meiden, insbesondere während der Mittagszeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr, wenn die Sonne am höchsten steht.

Kleidung

Nicht immer ist es möglich sich im Schatten aufzuhalten. Dann kann Kleidung, die möglichst wenig UV-Strahlung durchlässt, zumindest teilweise schützen. Diese sollte aus leichtem Material sein und locker sitzen. In der Regel lassen dicht gewebte, dunkle Stoffe weniger Strahlung durch. Es gibt auch spezielle Kleidung und Sonnenhüte mit eingearbeitetem UV-Schutz. Der UV-Protektionsfaktor sollte für Kinder nicht geringer als 30 sein, besser noch 40 oder mehr. 
 

 

 

Kopf, Gesicht, Nacken und Ohren sind besonders empfindlich und sollten deshalb in der Sonne stets bedeckt werden. Sonnenhüte mit breiter Krempe oder Kappen mit Schirm und Nackenschutz sind empfehlenswert. Die sogenannten Sonnenterassen Brust, Rücken und Schulter sollten durch ein T-Shirt geschützt werden. Und denken Sie auch an Fußrücken und Fersen. Sie sollten durch das entsprechende Schuhwerk oder Söckchen weitestgehend bedeckt werden.


 

 

Sonnenschutzmittel

Die Haut von Babys und Kleinkindern ist noch sehr dünn. Der UV-Eigenschutz muss sich in den ersten Lebensjahren erst ausreichend entwickeln. Die Eigenschutzzeit der Haut kann durch Sonnenschutzmittel erhöht werden.

Verwenden Sie Sonnenschutzmittel speziell für Kinder mit einem hohen Lichtschutzfaktor, das sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen zuverlässig abblockt. Es sollte keine Duftstoffe enthalten, welche die empfindliche Kinderhaut zusätzlich reizen würden.

Nach einem langen Winter empfiehlt sich ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 50. Etwas dunklere Hauttypen können nach den ersten Wochen auf Lichtschutzfaktor 30 umsteigen.

Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie viel länger das Kind sich in der Sonne aufhalten kann, wenn es durch Sonnencreme geschützt ist. Man nimmt also die Eigenschutzzeit mal dem Lichtschutzfaktor und erhält so die maximale Sonnenschutzzeit. Diese sollte jedoch höchstens zu zwei Dritteln ausgenutzt werden.

Tragen Sie die Sonnencreme etwa eine halbe Stunde, bevor das Kind nach draußen geht, auf alle unbedeckten Körperpartien auf. Gehen Sie nicht zu sparsam mit der Sonnencreme um, da sonst der Schutz nicht ausreichend ist. 
 



 

 

Auch beim Aufenthalt im Schatten oder bei leichter Bewölkung sollten Kinder unbedingt mit Sonnenschutzmittel eingecremt werden. Denn die Sonnenstrahlung kommt nicht nur von oben, sondern sie kann durch Reflektion von allen Seiten kommen, besonders am Wasser. 

Bei längerem Aufenthalt im Freien sowie nach dem Baden, muss das Eincremen wiederholt werden, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Auch bei wasserfesten Sonnenschutzmitteln sollten Sie Ihr Kind nach dem Planschen, Baden, Schwimmen erneut eincremen. Beachten Sie jedoch, dass sich die maximale, tägliche Sonnenschutzzeit dadurch nicht nochmals erhöhen lässt.

Bewahren Sie Sonnenschutzmittel an einem kühlen, dunklen Ort auf. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht überschritten, können Sie auch die angefangene Sonnencreme aus dem Vorjahr weiterverwenden. War die Creme jedoch im letzten Urlaub ständig mit am Strand und somit hoher Sonnenstrahlung ausgesetzt, kaufen Sie lieber eine neue. Denn die Haltbarkeit und somit der Sonnenschutz wird dadurch stark verringert.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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