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Cowboy & Indianer - Mottoparty / Mottofeier zum Kindergeburtstag

Einladung

Stilgerechte Einladungskarten sind schnell gebastelt. Aus Tonkarton oder Pappe und etwas Alufolie kann man einen Sheriffstern oder einen Revolver ausschneiden und auf der Rückseite den Einladungstext schreiben.

Oder man verbirgt den Text in einem selbstgebastelten Tipi (Indianerzeit) aus Tonkarton, bei dem sich die Zeltwände aufklappen lassen.

Besonders originell ist eine Einladung in Form eines Steckbriefes also ein Wanted-Poster mit dem Foto des Geburtstagskindes. Vorlagen hier gibt es im Internet.


 

 

Dekoration

Für eine stilgerechte Westernparty könnte man versuchen eine Art Saloon herzurichten. Vor dem Raum kann man über der Tür ein Schild anbringen, auf dem Saloon steht. Aus Pappe lassen sich selbst die so typischen Saloontüren basteln. Die Wände könnte man mit Wild-West-Postern schmücken.

Für Indianerdeko kann man aus Federn, Perlen und Wollresten Girlanden basteln. Aufgeblasene Luftballons erhalten ein Gesicht und bekommen ein selbst gebasteltes Indianerstirnband. Ein Tipi dient nicht nur als Deko sondern lädt auch zum Spielen ein. Zur Not kann man sich mit Decken, einer Wäscheleine und jeder Menge Wäscheklammern behelfen.

Ein Lasso, ein paar Hufeisen (echte oder aus Pappe ausgeschnitten) und bunte Federn können als Tischdeko dienen.

Wer möchte kann bereits auf der Einladung vermerken, dass die Kinder auch kostümiert kommen können. Halten Sie dann jedoch eine kleine Verkleidungskiste mit Utensilien bereit, damit sich auch die unkostümierten Kinder etwas verkleiden können. Sicher haben Sie noch ein paar Tücher, die als Bandana verwendet werden können.

Sheriffsterne und Indianerschmuck kann man leicht selber basteln oder gemeinsam mit den Kindern. So hat auch jeder ein bleibendes Erinnerungsstück, das er mit nach Hause nehmen kann.



 

 

Essen und Trinken

Als Kuchen sind normale Blech- oder Rührkuchen geeignet. Sie können mit Spielfiguren, wie Cowboys und Indianer, dekoriert werden.

Besteht die Möglichkeit im Freien zu feiern, sollte zum Abschluss des gelungenen Wild-West-Festes ein Lagerfeuer angezündet werden. Stockbrot, Würstchen und Marshmellos werden über dem offenen Feuer zubereitet. Jedes Kind erhält einen angespitzten Stock und darf sich aufspießen, was es möchte. Man kann auch einen Kessel mit Bohnensuppe oder Kesselgulasch über die offene Stelle hängen oder bietet Fingerfood, wie Kartoffelecken, Hackfleischbällchen, Hähnchenschenkel und –nugget an.


 

 

Spiele

Im Wilden Westen hatte das Goldschürfen Tradition. Verbuddeln Sie im Sandkasten Goldnuggets (mit Goldfarbe angemalte Steine). Mit Schippe und Sieb bewaffnet, begeben sich die kleinen Cowboys nun auf Schatzsuche.

Beim Huttanz stellen sich alle Kinder im Kreis auf. Während die Musik spielt wandert der Cowboyhut so schnell wie möglich von Kopf zu Kopf. Derjenige auf dessen Kopf sich der Hut beim Verstummen der Musik befindet, muss ausscheiden.

Ein typisches Spiel im Wilden Westen war das Hufeisen werfen. In etwa 3 bis 4 m Entfernung, je nach Alter der Kinder, wird ein Holzpflock in den Boden gerammt. Nun versuchen die Cowboys nacheinander das Hufeisen so zu werfen, dass es den Pflock umschließt.

Die Indianer werden auf die Büffeljagd geschickt. Hierfür reitet ein Indianer Huckepack auf dem Rücken eines anderen Kindes und muss mit einem Speer/ Stock versuchen, den Büffel (aufgeblasener Luftballon) zu treffen.

Auf den Boden wird mit Kreide ein Kreis aufgezeichnet oder ein Turnreifen hingelegt. In 2 m (je nach Alter der Kinder auch mehr) Entfernung stellt sich eines der Kinder mit dem Rücken zum Kreis und wirft ein kleines Stöckchen über die Schulter und versucht den Kreis zu treffen. Jeder Indianer hat 3 Versuche, der mit den meisten Treffern gewinnt.



 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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