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Schulische Probleme - schlechte Noten oder schlechtes Lehrer-Schüler-Verhältnis


 

 

Schlechte Noten

Natürlich sind Sie als Eltern enttäuscht, wenn Ihr Kind mit schlechten Noten nachhause kommt. Denn Eltern geben sich immer eine Mitschuld am Erfolg oder Misserfolg der Kinder, vor allem im schulischen Bereich. Sie müssen jedoch versuchen, Ihrem Kind verständlich zu machen, dass Sie nicht von ihm sondern höchstens von seiner Leistung enttäuscht sind. Es fühlt sich vermutlich eh schon schlecht wegen der Noten, kommt sich dumm vor und wird durch das Gefühl der Unzulänglichkeit vielleicht noch schlechter in der Schule.

Überfordern Sie Ihr Kind nicht mit zu hohen Erwartungen und seien Sie nicht überkritisch. Machen Sie sich nicht zu große Sorgen oder lassen Sie diese zumindest Ihr Kind nicht zu stark spüren. Seinen Sie lieber zuversichtlich und haben Vertrauen in Ihr Kind. Haben Sie Geduld beim gemeinsamen Lernen oder Hausaufgaben machen.

Versuchen Sie eine möglichst positive Einstellung um Lernen zu fördern. Bestärken Sie Ihr Kind  in seinen Talenten und loben Sie gute Leistungen oder Dinge, die vielleicht schon verbessert wurden. Hacken Sie nicht auf den Fehlern in einem Test herum, sondern heben Sie die Aufgaben hervor, die richtig gelöst wurden und ermutigen Sie Ihr Kind damit.

Reden Sie mit den Lehrern, um herauszufinden, wo die Probleme liegen und wie Sie Ihrem Kind helfen können.
 

 

 

Fotolia_46916552_XSIn manchen Fällen kann Nachhilfe empfehlenswert sein, beispielsweise wenn ein Thema nachgeholt werden muss. Ein Nachhilfelehrer hat den Vorteil, dass er emotional nicht so engagiert ist, wie ein Elternteil und dadurch vermutlich auch mehr Geduld aufbringen wird.

Überprüfen Sie den Terminkalender Ihres Kindes außerhalb der Schulzeit. Hat es vielleicht so viele außerschulische Aktivitäten, dass es für Hausaufgaben und Lernen nicht mehr ausreichend Zeit hat.

Kontaktieren Sie den Kinderarzt, um sicherzustellen, dass Ihr Kind richtig hören und sehen kann. Oftmals bekommen weder die Kinder noch die Eltern kleine Seh- oder Hörschwächen mit.


 

 

Schlechtes Schüler-Lehrer-Verhältnis

Nicht immer stimmt die Chemie zwischen Schüler und Lehrer. Und trotzdem müssen sie mehrere Stunden am Tag und das an 5 Tagen in der Woche miteinander auskommen. Keine leichte Aufgabe. Oft leiden die schulischen Leistungen unter einem angespannten Schüler-Lehrer-Verhältnis.

Bringen Sie Verständnis für Ihr Kind und seine verzwickte Situation auf. Hören Sie ihm aufmerksam zu und tun Sie es nicht als Lappalie ab. Versuchen Sie für keine Seite Partei zu ergreifen.

Helfen Sie Ihrem Kind das Problem möglichst selbst zu lösen. Denn auch wenn es schwer fällt, es ist das Problem Ihres Kindes und es muss lernen, Probleme selbst lösen zu können. Sie können jedoch Hilfestellung geben, indem sie gemeinsam überlegen, was man tun kann, um die Situation zu verbessern. Ihr Kind sollte versuchen, die Dinge aus Sicht des Lehrers zu sehen. Hat es hierbei noch Schwierigkeiten, den anderen Standpunkt zu verstehen, helfen Sie ihm dabei und geben Sie Anregungen, wie sich der Lehrer vielleicht fühlt.  Oder Sie verarbeiten das Ganze in einer Art Rollenspiel. Manchmal fällt es so leichter sich in andere Personen hineinzuversetzen.

Ein Gespräch mit dem betreffenden Lehrer kann hilfreich sein. Dieses sollte jedoch vorrangig zwischen dem Schüler und dem Lehrer stattfinden. Ihre Rolle sollte hier eher die des Vermittlers sein. Schuldzuweisungen haben in einem solchen Gespräch nichts verloren. Es geht darum die Situation zukünftig für beide Parteien erträglicher zu machen.

Schulische Probleme: zu spät kommen, Hausaufgaben



 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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